Retouren
Rücksendungen immer mit einer Kopie des Lieferscheins oder Rechnungskopie
Folgende Retouren Bedingungen gelten für die von der Firma MW Parts versendeten Waren und Artikel:
Generell ist bei Retouren zwischen den 2 Begrifflichkeiten Rückgabe und
Reklamation zu unterscheiden. Als Rückgaben gelten unter anderem durch den Kunden fälschlich bestellte oder
gelieferte Ware, nicht mehr benötigte Ware, Mengenabweichungen, nicht bestellte Ware, Zusendung falscher Ware,
qualitativ schlechte Ware oder die Rückgabe eines Altteil Pfands.
Reklamationen betreffen alle Lieferungen, bei denen ein Defekt oder Bruch-/Transportschaden vorliegt.
Wie meldest du eine Retoure an?
Retouren müssen vor der Rücksendung zwingend bei MW Parts angefragt und genehmigt werden.
Dafür musst du dich lediglich in unseren Webshop anmelden, über das Kundencenter den Punkt
„Retouren“ auswählen, wo du dann die entsprechenden Artikel eingeben kannst. Alternativ gelangst du
hier
.
zu der Retourenanfrage.
Nach der erfolgreichen Anmeldung erhältst du eine entsprechende Eingangsbestätigung per Mail.
Artikel, die ohne die notwendige Anmeldung und Genehmigung an MW Parts zurückgesendet werden,
werden abgelehnt und kostenpflichtig an den Kunden zurückgesendet.
Defekte und/oder offensichtlich mangelhafte Artikel müssen umgehend und spätestens 14 Tage nach
Erhalt bei MW Parts reklamiert werden.
Welche Artikel kannst du retournieren und welche nicht?
Retournierfähig sind Artikel, dessen Bruttolistenpreis bei mindestens 5€ liegt. Zudem muss es sich bei dem Artikel um einen Lagerartikel handeln, welcher sich im einwandfreien Zustand befinden muss.
Unterschreitet der retournierte Artikel diese 5€, handelt es sich nicht um einen Lagerartikel oder ist die Ware bereits geöffnet, verbaut worden und/oder befindet sich nicht im Originalzustand und in der Originalverpackung, ist dieser von der Rückgabe ausgeschlossen.
Sonderbeschaffungen, bzw. speziell für den Kunden beim Lieferanten bestellte Artikel, sind grundsätzlich von der Rückgabe ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen sind elektronische Bauteile, wie zum Beispiel Elektronikboxen, RAM Karten, Instrumententafeln, Platinen sowie Produkte nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums. Aufgrund der Gefahrengutbestimmungen sind zudem Batterien von der Rückgabe ausgeschlossen.
Von der Retoure ausgeschlossene Artikel werden mit einem entsprechenden Hinweis im Onlineshop angezeigt. (Fehler vorbehalten) Sollte ein Artikel aufgrund einer zu langen Lieferzeit nicht mehr benötigt werden, muss eine Stornierung schriftlich bei einem Vertriebs-Mitarbeiter angefragt werden.
Welche Fristen musst du bei einer Retoure einhalten?
Handelt es sich um Ware, die die Retourenbedingungen erfüllt und nach Anmeldung über den Webshop genehmigt wurde, gliedern sich unseren Rücksendefristen wie folgt:
- Retoure bis 30 Tage = Ohne Einlagerungsgebühr
- Retoure bis 2 Monate = 15% Einlagerungsgebühr
- Retoure bis 4 Monate = 30% Einlagerungsgebühr
- Retoure ab 4 Monate = von Rückgabe ausgeschlossen
Die Prozentwerte bemessen sich am Bruttowarenwert der Reklamation.
Diese Fristen werden nach dem Lieferdatum der Bestellung und dem Datum des Retoureneingangs berechnet. Für den Fall einer Retoure, die nicht nach unseren Vorgaben erfolgt, jedoch retournierfähig ist, behalten wir uns vor, diese im Einzelfall zu bewerten und eine für den Fall angepasste Gebühr zu berechnen.
Wie erfolgt die Rücksendung angefragter und genehmigter Artikel an MW Parts?
Artikel, die angefragt und von MW Parts genehmigt wurden, müssen aus dem deutschen Raum von dir nicht zurückgesendet werden.
Über den E-Mail-Verlauf der jeweiligen Anfrage, wird dir, zusammen mit der Genehmigung der Retoure, ein Retourenlabel zugesendet. Mit diesem Retourenlabel wird das entsprechende Paket am nächsten Werktag bei dir abgeholt. Dazu musst du dem Paket eine Kopie des Lieferscheins oder der Rechnung sowie die Genehmigung von MW Parts beilegen, damit die Rücksendung bei uns zugeordnet werden kann. Fehlen diese Unterlagen, kann die Retoure nicht zugeordnet werden, was zu einer Ablehnung und kostenpflichtigen Rücksendung führt. Sollten MW Parts für den Transport gewisser Artikel, über die Abholung per DHL hinaus, Kosten entstehen, werden diese an den jeweiligen Kunden weitergegeben.
Im Falle einer zuvor mit der Retourenanteilung abgesprochenen, persönlichen Abgabe einer Retoure, diese bitte zur folgenden Adresse bringen:
- MW Parts GmbH
- Industriestraße 35 – 39
- 28876 Oyten
Wie werden Garantiefälle bearbeitet?
Im Falle eines defekten Artikels, der bereits verbaut wurde, muss, je nach Lieferanten, ein Garantieantrag ausgefüllt werden. Dafür ist es wichtig, dass der defekte Artikel umgehend über unseren Webshop reklamiert wird, damit die Fristen der Lieferanten bei Garantieanträgen eingehalten werden können. Daraufhin werden die entsprechenden Dokumente zur Ausfüllung durch den Kunden herausgegeben. Damit der Garantieantrag erfolgreich bearbeitet werden kann, muss zu jedem defekten Artikel ein Ersatz über MW Parts erworben werden. Bei Ablehnung eines Garantieantrags, z.B. durch nicht eingehaltene Fristen seitens des Kunden, übernimmt MW Parts keine Haftung.
Was hast du bei Transportschäden zu beachten?
Transportschäden müssen grundsätzlich am Tag des Erhalts bis spätestens 10 Uhr angemeldet werden. Erfolgt die Anmeldung des Schadens nach der angegebenen Zeit, können wir dies nicht mehr zur Regulierung an unseren Versanddienstleister weitergeben werden. Die Anmeldung eines Transportschadens erfolgt dabei ebenfalls über unseren Webshop, auf Anfrage muss dies durch Bilder des defekten Artikels sowie der defekten Verpackung nachgewiesen werden.
Die Haftungsregelung des Spediteurs schließt eine Schadensabwicklung grundsätzlich aus, wenn kein Depot vorhanden ist, bzw. keine Abstellgenehmigung vorliegt.
Allgemeines
Es wird keine Gewähr übernommen für Schäden, die aus nachfolgenden Gründen entstanden sind: ungeeignete oder unsachgemäße Verwendung, fehlerhafte Montage bzw. Inbetriebsetzung durch den Käufer oder Dritte, natürliche Abnutzung, fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, ungeeignete Betriebsmittel, Austauschwerkstoffe, mangelhafte Bauarbeiten, ungeeigneter Baugrund; chemische, elektronische oder elektrische Einflüsse, sofern sie nicht auf ein Verschulden des Verkäufers zurückzuführen sind. Durch etwa seitens des Käufers oder Dritter unsachgemäß ohne vorherige Genehmigung des Verkäufers vorgenommene Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten wird die Haftung für die daraus entstandenen Folgen aufgehoben.